Rezension  ARTExpo-Galerie

Dottoressa Rosarina Chetta

 

Bilder von surrealen Traumreferenzen und offenbarten visuellen Formeln, die den gestischen Ausdruck mit raffinierten chromatischen Impulsen markieren.

In ihren Werken bilden sich Furchen der informellen Abstraktion, die von einem kontinuierlichen gestischen Impuls vibriert werden und in der Lage sind, jede ihrer kreativen Emotionen zu interpretieren. 

Prämiertes Werk: Die Knsope

 

 

 

REZENSION von Kunstkritikerin

MARTA LOCK

 

Die subtile Grenze zwischen der Ungreifbarkeit von Emotionen und der Harmonie der Natur in der ausdrucksstarken Zartheit von Kirsten Kohrt.

Auf der kommunikativen Reise vieler Künstler wird die malerische Geste zu einer wahren Verschmelzung ihrer eigenen Seinsweise und allem, was sich aus der Beobachtung und dem Zuhören der Außenwelt ergibt. Dadurch wird die Realisierung eines Gemäldes oft zu einem wahren Weg der Befreiung von Empfindungen, die sonst in einer zu reichen Sensibilität verstrickt bleiben würden, um auf gewöhnliche Weise ausgedrückt zu werden. So ist der Ausführungsprozess in einigen Fällen so spontan und unmittelbar, dass er keinem Schema oder Vorsatz folgen kann, der nur zu einer Einschränkung werden würde, einem Käfig für die Freiheit, die dieser Typ kreativer Künstler braucht. Die Protagonistin von heute zeigt einen Ansatz, der völlig frei von jeglichen Regeln ist, außer der, ihren tiefsten Emotionen zu erlauben, durch Farben und Leinwand eine Stimme zu finden, die so zu einer Erweiterung ihres innersten Selbst wird. Im Laufe der Kunstgeschichte mussten sich Maler und Bildhauer immer den in ihrer Zeit angesagten Stilen anpassen und so die Ausdrucks- und Umsetzungsfähigkeiten der von ihnen beobachteten Realität zum Mittelpunkt ihrer Karriere machen. Erst mit Beginn des 20. Jahrhunderts begannen viele Künstler gegen die akademischen Regeln zu rebellieren, in denen sie sich nicht mehr wiedererkennen konnten, insbesondere in einer Gesellschaft, die sich tiefgreifend und schnell veränderte und die tatsächlich eine innere Welt vollständig ausschloss, die stattdessen einen neuen Raum haben musste. Das Bedürfnis, einen künstlerischen Stil zu finden, der ihrem Denken entsprach, nahm im Expressionismus Gestalt an, wo alle Perfektion und Harmonie hinter der impulsiven Entfaltung einer emotionalen Welt zurückstehen mussten, die zu reichhaltig war, um sie zurückhalten zu können. Von der malerischen Aggressivität der Favues wie Maurice de Vlaminck und Henri
Matisse bis hin zur gegenständlichen Deformierung von Edvard Munch und Egon Schiele fand die Bewegung
viel Raum auf einem Kontinent, dem europäischen, der mit dem Verlust von Gewissheiten und den durch Kriege und die stattfindenden epochalen Veränderungen hervorgerufenen Ängsten zurechtkommen musste. Eine andere Kategorie
von Kreativen entschied sich im selben Kontext stattdessen dafür, auf die Erzählung des Sichtbaren,
auch wenn es durch Empfindungen verzerrt war, vollständig zu verzichten und sich vollständig vom Beobachteten zu lösen, um abstrakte Kunst zum Leben zu erwecken, in der Subjektivität und die innere Welt sogar geleugnet und von der
plastischen Geste ausgeschlossen wurden, die frei von jeglichem äußeren Einfluss bleiben musste, um ihre Reinheit zu bewahren. Die Distanz zur Welt der Emotionen wurde jedoch auch bald von vielen jener Künstler gespürt, die den Weg der Abstraktion weiterverfolgen wollten, aber nicht länger bei geometrischen Schemata oder der Abgrenzung von Farben innerhalb von Figuren bleiben konnten, die eine Welt enthalten wollten, die sich stattdessen einzig und allein an Impuls und Instinkt binden musste. Der abstrakte Expressionismus wurde also geboren, um das Panorama der informellen Kunst zu revolutionieren und zu betonen, wie die malerische Geste ohne jegliche Art von Regel, Richtlinie leben musste, die nicht nur und ausschließlich die emotionale Absicht des Ausführenden eines Kunstwerks war. Unter den Anhängern der Bewegung gab es einige, die einen impulsiveren und ungestümeren Ansatz wählten, andere, die sich auf Reflexion und meditative Ruhe konzentrierten, und andere, die irgendwie einen, wenn auch noch so geringen, Kontakt mit einer Figuration aufrechterhalten wollten, die eher der Fantasie und Vorstellungskraft als der Realität entsprach. Die deutsche Künstlerin Kirsten Kohrt nähert sich zwar in ihrer Ausführungsabsicht dem
Abstrakten Expressionismus an, bleibt jedoch frei, sich in Richtung
einer stärkeren Verbindung mit dem Beobachteten zu bewegen, wenn auch modifiziert durch ihren interpretativen Beitrag, der mit der
Wahrnehmung und Empathie verbunden ist, durch die sie alles empfängt, was sich um sie herum dreht, und drängt manchmal zur Darstellung der Natur, jener Welt, in der sie eine
tiefe Verbindung mit ihrer ausgeprägten Sensibilität findet. Ihre Inspiration ist genau diese unbändige
Welt der Emotionen, die ihr Leben so stark beeinflusst hat, da sie an einer besonderen
Überempfindlichkeit leidet, die sie oft dazu bringt, Empfindungen verstärkt zu empfinden, vor denen sie
manchmal fliehen muss, insbesondere in ihren späteren Jahren, in denen sie sich nur bewegen kann in Ländern, in denen sie sich sicher fühlt und wo ihre Wahrnehmungsempfindlichkeit geschützt ist, was es ihr ermöglicht, sich mit ihrer harmonischen Umgebung zu verbinden. Deshalb hat sie sich bei der Ausführung ihrer Kunstwerke dazu entschieden, sich von der Irrationalität leiten zu lassen, von einem Urinstinkt, der sich erst im Moment der ausführenden Handlung entwickelt und manifestiert, ohne dass der Verstand oder die Logik irgendeine Kontrolle oder Kenntnis darüber haben, was das Endergebnis sein wird; bei Kirsten Kohrt vermischt sich die Unmittelbarkeit des abstrakten Expressionismus mit dem poetischen und berauschten Zuhören jener Natur, die sich manchmal sogar auf der Leinwand offenbart, während sie manchmal nur in ihrer Wahrnehmungsempfindung bleibt, die sich in Form von Farbintensität manifestiert. Sogar die Materialien, die die Künstlerin verwendet, sind vielfältig, gerade weil ihr Hauptmerkmal eine völlige Offenheit im kreativen Akt ist, als ob sie es durch die Malerei schafft, all diese reiche Gefühlswelt zu kanalisieren, die in der alltäglichen Dimension nicht realisiert werden kann, und daher müssen auch das Material, die Ausdrucksmittel, ihrem inneren Reichtum entsprechen; Farbe, Wasserfarben, Graphit, Pastell, Glitzer, Öl, Acryl, Spiegelfragmente, alles fließt in ihre Kunstwerke ein, basierend auf dem Instinkt des Augenblicks, und wird oft übereinandergelegt und geschichtet, um das Gefühl, das Kirsten Kohrt mit jedem Gemälde zum Ausdruck bringen möchte, am besten darzustellen. In „Forest Lights“ ist die Atmosphäre, die ausgestrahlt wird, die gleiche, die die Künstlerin erlebte, als sie sich in der verzauberten Magie des Waldes befand, auf den sich der Titel bezieht, jener Ecke der Natur, die nur teilweise von der Sonne beleuchtet wird, die es schafft, durch das Laub der Bäume zu dringen; das ist genau das Bild, das hervorgerufen wird, der genaue Moment, in dem die Strahlen eindringen, um die Schatten darunter aufzuhellen und der Umgebung einen märchenhaften Aspekt zu verleihen. Was deutlich hervortritt, ist die Verzückung, die die Künstlerin empfand, als ihr Blick von diesem Augenblick gefangen genommen wurde, das beruhigende Gefühl, das sie gerade aufgrund dieses engen Kontakts mit der Natur empfand, die in diesem Moment zu einer Art Zuflucht vor der Außenwelt wurde. In „Duft der Blumen“ verzichtet Kirsten Kohrt erneut nur auf eine Andeutung von Figuration, denn was in diesem Gemälde wirklich zählt, ist die Notwendigkeit, Parfüm visuell darzustellen, eine Wahrnehmung, die zu einem anderen Sinn gehört, nämlich dem Geruchssinn, und die Kirsten Korht durch die Malerei konkretisieren möchte. Die kleinen, leichten, kugelförmigen Formen wirken daher wie Parfümpartikel, die jeden umhüllen, der einen Garten betritt, in dem Blumen die unbestrittenen Protagonisten sind, und die verschiedenen Rosatöne bilden die vielfältigen Gerüche, die ausströmen und einen diffusen Effekt verursachen, der in der Luft schwebt und durch die Mosaikstücke dargestellt wird. Dadurch wird ein Wohlbefinden erzeugt, das alle Sinne einbeziehen kann, vor allem aber die innere Dimension, die die nötige Sanftheit findet, um loszulassen. In Female Power hingegen ist die Figuration entschiedener, deutlicher und erinnert fast an die stilisierten Dekorationen des Jugendstils, um die Zartheit der Weiblichkeit zu erzählen, während die vorherrschenden Wirbel die Stärke betonen, die Frauen schon immer in ihrer Besetzung vieler Rollen ausgezeichnet hat, die alle in derselben Person koexistieren; Mutter, Ehefrau, Geliebte, Freundin, Vertraute, Arbeiterin zu sein, erfordert Mut und Entschlossenheit, eine vielseitige Fähigkeit, sein Leben zu meistern, indem man manchmal eine Rolle vorherrschen lässt und manchmal eine andere, und dabei immer Empathie, Zuhören und Offenheit gegenüber anderen beibehält. Der Glanz stellt genau die Kostbarkeit und Relevanz einer weiblichen Figur dar, die sich in der Vergangenheit und Gegenwart unzähligen Herausforderungen gestellt hat und immer siegreich, aber vor allem gestärkt und von Zeit zu Zeit bewusster daraus hervorgegangen ist. So ist es Kirsten Kohrt gelungen, mit der gleichen Kraft, die jede Frau besitzt, ihre Überempfindlichkeit, die auch eine Einschränkung hätte sein können, in eine Gelegenheit zu verwandeln, einer ausdrucksstarken Sprache Leben einzuhauchen, die völlig im Einklang mit dieser unendlichen Bandbreite verstärkter Emotionen steht, die zu ihrer inneren Welt gehören und die sich auf der Leinwand in Form interpretierender Nuancen und Facetten von allem niederschlägt, was sich um sie dreht. Kirsten Kohrt hat an vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und im Ausland teilgenommen – Miami, Long Island, New York, Rom, Florenz, Samara, Paris, Barcelona, ​​London, Valletta, Washington, Los Angeles, Padua, Mantua, Neapel – und ihre Kunstwerke sind in den wichtigsten Katalogen zeitgenössischer Kunst vertreten.

https://www.lopinionista.it/delicatezza-espressiva...

 

 

 

SALVATORE RUSSO

Buch "LA ART SHOW"

Kirsten Kohrt

Einmal mehr prägt das Mysterium Kirsten Kohrt's stilistische Arbeit. Aus diesem Geheimnis entsteht zwischen den Seerosen eine wunderschöne Libelle. Die Künstlerin entführt den Betrachter in eine neue Dimension, die im Unbekannten ihre wichtigste Bedeutung hat. In ihrer Malerei ist die Bedeutung, die sie den Dingen zuschreibt, sehr wichtig. Ein Signifikant, der nur durch die richtige Interpretation der Symbole sichtbar werden kann, die die Künstlerin auf die Leinwand malt. 

 

 

 

MONICA FERRARINI

Aus dem Buch "Künstler von heute und morgen 4 "

Kirsten Kohrt lebt Kunst mit Spontaneität und Intuition, als absolute Freiheit, die es ihrer starken Sensibilität ermöglicht, in die verborgensten Pfade der umgebenden Realität einzudringen, um das Geheimnis und die Magie der ungreifbaren Präsenz des Göttlichen in der greifbaren und alltäglichen Dimension einzufangen. Für die Themen ihrer Kunstwerke schöpft sie aus der Natur, die mit metaphorischen Bedeutungen aufgeladen und von zugrunde liegenden Allegorien bevölkert ist, von Details, die den Betrachter begeistern und ihn dazu einladen, seine Wahrnehmungsgewohnheiten zu ändern. Jedes Kunstwerk offenbart die subjektive Vorstellung des Künstlers und wird gleichzeitig zu einer sensiblen Offenbarung des Absoluten, was eine neue Perspektive für die Interpretation des Kosmos andeutet und ein Gleichgewicht offenbart, das vor allem spiritueller Natur ist. Kirsten Kohrt lässt den Betrachter in Szenarien eintauchen, die zum Nachdenken anregen können, und lädt uns ein, die Bedeutung jeder ihrer Kreationen persönlich zu entwickeln. Die Leinwand wird zum physischen Ort der Reflexion und zum Zuhause des kreativen Geistes, ein Raum, der es ihr ermöglicht, ihre eigene Forschung durch eine exklusive Vision zum Ausdruck zu bringen: ein Ort für innere Erfahrungen, an dem wir uns mit den erhabensten Konzepten der Transzendenz auseinandersetzen können. Für Kirsten ist es nicht nur wichtig, etwas heraufzubeschwören, unter der Oberfläche zu graben, um das Ungesagte, das Verborgene, die Seele und die Magie zu entwirren, die jedes Element der Schöpfung umhüllt, das Geheimnis und die Schönheit, die jenseits jeder einfachen Erscheinung verborgen sind.

Kirsten Kohrt lives art with spontaneity and intuition, as absolute freedom that allows her strong sensitivity to infiltrate the most hidden paths of surrounding reality in order to capture the mystery and the magic of the impalpable presence of the divine in the tangible and daily dimension. She draws from Nature for the subjects of her artworks, which are charged with metaphorical meanings and inhabited by underlying allegories, by details that tickle the spectator, inviting him to modify his perceptive habits. Each artwork reveals the subjective conception of the Artist while also becoming a sensitive revelation of the Absolute, indicating a new prospective opening on the interpretation of the Cosmos and revealing a balance that's foremost spiritual. Immersing the spectator in scenarios that are able to stimulate the thought, Kirsten Kohrt invites us to personally develop the meaning in each of her creations. The canvas becomes a physical place for reflection and home of the creative mind, a space that allows to express her own research through an exclusive vision: a place for interior experience where to confront ourselves with the most elevated concepts of transcendence. More than representing, for Kirsten it's important to evoke, to dig under the surface to untangle the non-said, the hidden, the soul and magic that envelops each element of Creation, the mystery and the beauty that are hidden beyond any simple appearance.

 

Kirsten Kohrt vive l'arte con pontaneità ed intuizione, me moto di libertà assoluta he permette alla sua spiccata ensibilità di addentrarsi nei ntieri reconditi della realtà rcostante per coglierne mistero e la magia e per atturare l'impalpabile presenza del divino nella dimensione tangibile e quotidiana. Dalla Natura riprende i soggetti delle sue opere che si caricano di significati metaforici e pullulano di sottese allegorie, di particolari che stuzzicano lo spettatore invitandolo a modificare le proprie abitudini percettive. Ogni sua opera svela la concezione soggettiva dell'Artista e al contempo diventa rivelazione sensibile dell'Assoluto, indicano una nuova apertura prospettica sull'interpretazione del Cosmo e rivelando un'armonia che è anche e soprattutto armonia spirituale. Immergendo lo spettatore in scenari capaci di stimolare il pensiero, Kirsten Kohrt ci invita sviluppare personalmente il ignificato di ogni sua creazione. a tela diventa luogo fisico di iflessione e dimora della mente creativa, uno spazio che permette di esprimere la propria ricerca attraverso una visione esclusiva: un luogo di esperienza interiore dove confrontarsi sui concetti più elevati di trascendenza. Più che rappresentare per Kirsetn è importante evocare, scavare sotto la superfice per andare a snodare il non detto, il nascosto, l'anima e la magia che permea ogni elemento del Creato, il mistero e la bellezza che si celano al di là di ogni semplicistica apparenza.

 

 

 

Salvatore Russo 

KIRSTEN KOHRT 

SEGNALATI Malta 2023

Lebensspuren. Ich glaube, dass Kirsten Kohrts Kunst uns dazu bringt, uns unbekannte Realitäten zu erkunden. Durch raffinierte Farben und ein gekonnt nachgezeichnetes Zeichen entführt die  Künstlerin den Betrachter in jene Dimension, die sich zwischen Bewusstem und Unbewusstem bewegt. Kohrts Werke führen uns auf einen Raum-Zeit-Weg, den wir noch nie zuvor beschritten hatten. Durch ihre Linien zeichnet sie eine neue Milchstraße nach. Ihr Forschungsweg ist sicherlich interessant und voller Faszination. Auf der Leinwand wird eine neue visuelle Melodie „gespielt“, deren Interpretin Kirsten Kohrt heißt.

 

Life traces. I believe that Kirsten Kohrt's art leads us to explore realities unknown to us. Through refined colour and a sign that is skilfully traced, the artist takes the viewer into that dimension that moves between the conscious and the unconscious. Kohrt's works lead us to a space/time path that we had never travelled before. Through her lines she traces a new milky way. Her research path is certainly interesting and full of fascination. A new visual melody is 'played' on canvas, and its interpreter has the name Kirsten Kohrt.